Beiträge von Marina Profi

    Meine Geschichte in Tagebuchform


    Liebes Tagebuch,

    ich denke langsam wird es mal Zeit,

    dass ich dir meine Geschichte erzähle.



    Es war 7:12 Uhr als mein Wecker heute klingelte.

    Voller Motivation und Freude auf den heutigen Tag, schob ich meine Einhorndecke zur Seite und stand auf.

    Meine Kleidung lag schon gebügelt auf dem Stuhl am Schreibtisch,

    dazu gehörte:

    -Mein schwarz-rot kariertes Shirt,

    -Mein jeans Rock,

    -Meine schwarzen Schuhe

    -Und zu guter Letzt, mein Sombrero.


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    Der Sombrero war das Wichtigste.

    Ich bekam ihn von Chack als Erinnerung an ihn,

    bevor er Lakeside verließ.

    Meinen alten Sombrero von Dad

    vergrub ich mit Holly und Maik zusammen auf ihrem Gelände.


    Danach packte ich meinen schwarzen Rucksack:

    Süßigkeiten, Ausweis, Krankenkarte, Tagebuch, Malpapier, Stifte, Handy, eine Sonnenblume, Brotzeit und Trinken.

    Zusätzlich packte ich eine Pistole zum Schutz in den Rucksack, die ich davor unter meinem Bett vor Arizona und Jack versteckte.

    Hoffentlich würden sie, sie nicht finden.

    Ruuuuckizucki angezogen band ich meine Haare zu zwei Zöpfen mit rosa Haargummis zusammen.

    Danach kam der Rucksack auf meinen Rücken und ich war fertig, um das Haus zu verlassen.


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    Ich machte mich auf den Weg zum Marktplatz und begrüßte immer wieder auf dem Weg Leute, die ich sehr gerne habe.

    Wie zum Beispiel: Geralt, Levin, Planlos, usw.

    Von Geralt kam immer wieder das Kommentar:,, Und? Was hast du heute wieder angestellt?“

    Was mich immer wieder sehr zum Lachen brachte. ?


    Als nächstes setzte ich mich an die Tankstelle vom Marktplatz neben die Mülltonne und dem Schild, für die ich ein Schutzprogramm startete.

    Immer wieder kam ich mit verschiedenen Leuten ins Gespräch wie den Medics und den Polizisten oder anderen Zivilisten/ Freunden.

    Das war immer wieder ein schönes Erlebnis, denn die Leute waren immer sehr nett drauf. ?


    Und dann kam eine Person zu mir, die ich noch nicht kannte.

    Den Namen habe ich schon wieder vergessen.


    ,,Hallo? Warum sitzt du hier?“

    ,,Ich passe auf die Laterne und auf den Mülleimer auf. ?“

    ,,Okay, seltsam. Wer bist du denn?

    ,,Marina“

    ,,Marina wer?

    ,,Marina Profi!“


    Er setzte sich zu mir.

    ,,Wie alt bist du denn?“

    ,,Ich bin 14 geworden“

    ,,Ahhh und wo sind deine Eltern?“

    ,,Also Dad ist auf Geschäftsreise, er ist Chihuahuazüchter.

    Arizona und Jack, das sind meine Pflegeeltern,

    die arbeiten gerade als Richterin und Polizist.“

    ,,Und dann sitzt du hier ganz alleine?“

    ,,Jaa! Ich rede mit vielen Leuten und mache Quaaatsch.“

    ,,Hmmmm, erzähl mir doch deine Geschichte!“

    ,,Meine Geschichte?“

    ,,Ja! Wenn wir schon hier sitzen…

    Woher kommst du denn?“


    ,,Also…Ich weiß es eigentlich nicht genau, aber aufgewachsen bin ich im Mädcheninternat auf Tanoa.

    Die Menschen dort im Internat waren gaaaaaaaaaanz schlimm!

    Alle hatten immer schlechte Laune, die Erwachsenen waren böse und schrien immer rum und die anderen Kinder dort waren sehr einseitig und langweilig…Sie lernten immer nur für die Schule und verstanden keinen Spaß, weil sie angst vor den Erwachsenen hatten, aber ich bin nie in die Schule gegangen! Sie war auch totaaaaaaaaaaaal langweilig und zu einfach.

    Ich war einmal in der Schule und die Mathelehrerin meinte, dass 7+7 18 ist oder so…

    Aber 7+7 ist 27!!!! Ist die blöd?


    Und dann bin ich nie wieder dort in die Schule gegangen.

    Irgendwann bin ich dann weit weg vom Internat geflohen, so dass mich niemand hätte finden können.

    Aber komischerweise hat auch nie jemand nach mir gesucht…

    Ich denke, das Internat hat sich nie richtig für die Kinder dort interessiert.

    Ich lernte dann viele Menschen kennen, die sehr freundlich waren.

    Diese gewährten mir Unterschlupf und einige davon boten mir auch immer wieder an für die zu arbeiten.

    Wie putzen, aufräumen, Obst und Gemüse sammeln und viele andere kleine Tätigkeiten.


    Ich fand sogar ein altes Baumhaus im Wald neben einem wunderschönen See!

    Es war alt und brüchig, am Ast hing eine kaputte Schaukel.

    Irgendwie gefiel es mir dort…Es hatte etwas Einzigartiges und der See war soooo schön.

    Ab da an verbrachte ich jeden Tag meine Zeit damit, das Baumhaus wiederaufzubauen.

    Ich bekam jeden Tag Unterstützung und Hilfe dabei und sehr schnell konnte ich dann auch schon dort einziehen!

    Die Menschen schenkten mir viele Möbel und Sachen für das Baumhaus.

    Ohne sie hätte ich das niemals geschafft! Sie waren alle so nett.


    Das Baumhaus war so wunderschön, es war pink und die Schaukel konnte auch wieder benutzt werden. Zudem hatte ich dort oben so eine schöne Aussicht.

    Es war echt cool etwas Eigenes zu haben, in Freiheit leben zu können.

    Ich war so lange Im Internat eingesperrt…Es war nun einfach alles perfekt!

    Ich wohnte nun in meiner eigenen kleinen Welt und lebte dort auch sehr lange…


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    Irgendwann war ich dann 13 und die nächste Entscheidung fiel mir sehr schwer…

    Ich hörte von dem Ort Lakeside, einem Ort der auch wunderschön sein sollte.

    Ich hörte von einem Chihuahuazüchter ,,Profi, Leon Profi“ Dieser war bekannt dafür, dass er Aufträge für sehr viel Geld vergab,

    Aber…warum kam mir der Name so bekannt vor?

    Also packte ich meine Sachen und nahm das Geld, das ich verdient hatte.

    Ich bezahlte einen Piloten, mich nach Lakeside zu fliegen, nachdem ich mich noch bei vielen Leuten verabschiedete und bedankte.

    Ich wollte so unbedingt diesen Ort finden und diesen ,,Profi“ kennenlernen

    Und das tat ich dann auch sehr schnell.

    Er war humorvoll und sehr nett. Ich verbrachte eine lange Zeit in Lakeside und es stellte sich dabei heraus, dass er mein leiblicher Vater war und sein Bruder Hein Bruch war ab nun mein Onkelchen!

    Bei diesen wohnte ich dann auch und lebte mit ihnen zusammen.

    Die beiden sind so freundlich und lustig und ich lerne immer wieder viel von ihnen und sie unterstützen mich immer in Allem.

    Ich liebe diese beiden Menschen sehr, denn sie sind auch meine Familie mit Jack und Arizona, zu denen ich nachher noch komme.


    Zusätzlich lernte ich noch so viele tolle Menschen kennen!

    Dazu gehörten auch Barney, Stronzo, Eddy, Eddie, Mike und Maurice.

    Diese Leute waren auch meine Familie, auch wenn sie nicht das gleiche Blut hatten wie ich.

    Sie behandelten mich wie Familie und waren immer für mich da und wir haben schon viel gemeinsam durchgestanden.

    Ich lernte durch sie, dass Freunde sehr wichtig sind und was Freundschaft überhaupt bedeutet.

    Ich würde alles für sie tun und ich möchte sie beschützen, weil ich sie so liebhabe.


    Genauso lernte ich Leute wie

    Sarah, Maik, Holly, Geralt, Levin, Planlos, Ryo, Jana, Drogo, Floyd, Chack, Chris, Madeline, usw kennen.


    Diese lehrten mich auch nochmal was Freundschaft und Treue bedeutet.

    Bei den Cops lernte ich dann immer wieder, dass es nicht gut war so viel Blödsinn zu bauen.

    Auch wenn ich das immer wieder tat und im Endeffekt hat sich das aber auch echt gelohnt!


    Ich lernte Giulia und Perry kennen. Diese fanden es zwar nicht gut, wenn ich Blödsinn baute,

    aber sie waren immer sehr nett zu mir, waren lustig, behandelten mich respektvoll und ich hatte sie auch sehr liebgewonnen.

    Sie waren sehr viel für mich da und ich bin ihnen so dankbar! Auch wenn Perry irgendwann nicht mehr da war.

    Giulia brachte mir auch sehr viel bei, erzählte mir von ihr und ich konnte auch sie kennenlernen, was ich sehr schätze.


    Später war dann Dad eine sehr lange Zeit lang weg.

    In der Zeit fühlte ich mich einsam, da ich ihn sehr vermisste

    Und immer wieder kam bei den Cops die Frage auf:,, Wo ist dein Erziehungsberechtigter?“

    Ich konnte nie antworten.

    Dann wurden mir Jack und Arizona Carter zugeteilt.

    Sie waren ab nun an, auch jetzt noch, meine Pflegeeltern,

    die ich auch sehr liebe.

    Ich hab ihnen schon oft sehr wehgetan und sie verletzt.

    Ich bin froh, dass ich die beiden habe und dass sie mich aufgenommen haben.

    Ich habe sie soooo lieb und habe so Respekt vor ihnen und ich weiß, dass ich nicht einfach bin, aber sie meistern das echt gut und stehen das mit mir durch.


    Und mittlerweile reise ich durch die Gegend, mache immernoch Quatsch und ich bin einfach ich…

    Ich ärgere Cops, Medics, andere Zivis,

    lerne neue Leute kennen und habe dabei sehr viel Spaß!

    Auch wenn nicht immer alles glatt läuft.


    Aber ich bin mittlerweile 14 Jahre alt, keine 13 mehr und langsam werde ich erwachsen-

    Mal sehen, was die Zeit mit sich bringt und wen ich noch alles kennenlernen darf.

    Ich bin sehr dankbar für die Leute die ich kennenlernen durfte und dass ich überhaupt

    Nach Lakeside gekommen bin.?♥